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Kommentare: 15
  • #15

    Hermann K (Donnerstag, 12 April 2018 13:47)

    Vielen Dank für diese informative Seite über Rudolf Redlinghofer! Ehre seinem Andenken!
    Mein Vater war im Konzentrationslager Esterwegen inhaftiert. Er wurde Zeuge, als Ende 1940, zum Morgenappell, zehn Zeugen Jehovas vor alle Häftlinge treten mussten. Jeder dieser zehn Häftlinge wurde einzeln gefragt, ob er "»Für Führer, Volk und Vaterland« in den Krieg ziehen würde. Alle lehnten dieses letzte Angebot, noch weiterleben zu dürfen ab. Jeder antwortete unterschiedlich und selbstsicher. »Du sollst nicht töten!«, »Ich diene Gott und den Frieden!«, »Neben Gott gibt es keine Götzen!!«, usw.
    Augenblicklich nach jeder Antwort folgte der aufgesetzte Todesschuß!
    Dies brachte den verbliebenen Zeugen Jehovas bei allen Mithäftlingen Respekt ein. Da die erhoffte abschreckende Wirkung ausblieb, wurden Erschießungen in der Folgezeit überwiegend abseits durchgeführt. Zwei Wochen später wurde mein Vater gefragt - er unterschrieb unter Folter die »freiwillige« Einberufung zur Wehrmacht als Kanonenfutter. Doch das starke Gewissen und die Glaubensfestigkeit dieser zehn Männer bewunderte er noch im hohen Alter!

    Wir sind Zeugen der Zeugen!

    Vielen Dank für Eure Arbeit! Alles Gute!
    Hermann K., Berlin

  • #14

    M.F. (Sonntag, 22 März 2015 06:40)

    Wie toll wird es sein wenn er und alle anderen ihre Geschichte persoenlich erzaehlen in der neuen Ordnung.

  • #13

    Wolfgang Schranz (Samstag, 17 Januar 2015 12:27)

    NACHTRAG: 16.01.2015 - HEINEN ESTHER
    Gruss aus Pöcking und Danke für die Mühe deinen lieben Opa in Erinnerung zu behalten.

    Ich wünsche mir sehnlichst, das das standhafte und unerschütterliche
    Beispiel deines Großvaters mir und noch vielen anderen in bester Erinnerung bleibt - für die schweren Zeiten, die wir im Leben noch zu überstehen haben.
    Wirklich eine schöne Homepage zur Erinnerung an einen mutigen Mann des Glaubens.
    Esther Heinen aus Pöcking bei München

  • #12

    Harald Schober (Mittwoch, 14 Januar 2015 06:39)

    Es freut mich sehr zu erfahren, dass ein Stolperstein an den Mut und die Standhaftigkeit von Rudolf Redlinghofer erinnert.
    Harald Schober aus Weiz

  • #11

    Lothar Schneegaß (Dienstag, 13 Januar 2015 18:37)

    Eine hervorragend aufgebaute informative Hompage!
    Dafür vielen Dank.
    Die Berichte sind in würdiger Weise geschrieben ohne zur Verherrlichung von Menschen beizutragen.
    Welch ein Glaube, welche Kraft, was für ein Mut!
    Das sind wirklich nachahmenswerte Beispiele des Glaubens.

  • #10

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014)

    NACHTRAG: 09.03.2009 - BELINDA HOLZER
    Ich gehe auch an die Klusemann schule und am Freitag dem 05/02/09 war Frau Liska auch in unserer Klasse, ich find es sehr mutig von ihr schon mit 8 zu ihren Glauben gestanden zu sein, und nicht Heil Hitler gegrüßt hatte. Ich persönlich hätte es mich nie getraut, vielleicht, weil ich an der Volksschule besonders schüchtern war.
    Ich wünsche frau liska viel erfolg in den und den kommenden Jahren, und dass sie so viele wie möglich Kinder von ihrem Lebenslauf faszinieren kann, denn er ist was ganz besondres!:)

  • #9

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:38)

    NACHTRAG: 07.09.2008 - ANDREAS MAISLINGER
    1997 wurden von Gunter Demnig die ersten zwei Stolpersteine für ermordete Zeugen Jehovas in St. Georgen bei Salzburg verlegt.
    www.hrb.at/stolpersteine

  • #8

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:37)

    NACHTRAG: 22.11.2007 - BERNHARD SCHRANZ
    Sehr schöne Homepage! Gefällt mir sehr gut und ist sehr interessant. :)

  • #7

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:36)

    NACHTRAG: 05.03.2001 - BENNY BENITEZ
    Es gehört mehr Mut dazu, ein NEIN zur Uniform zu sagen,als diese anzuziehen ,
    den Mund zu halten und sich am Morden zu beteiligen !
    An diesem NEIN im dritten Reich, und ihren einsatz für den wahren und
    lebendigen Gott Jehova, waren die echten Christen zu erkennen.
    Benny Benitez

  • #6

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:35)

    NACHTRAG: 24.05.2000 - C.R.
    Bin kein ZJ, schäme mich jedoch für die Mitmenschen, die am Tode Redlinghofers beteiligt waren. Niemand hat das Recht zutöten. Alles wird gut
    C.R.

  • #5

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:35)

    NACHTRAG: 05.08.1999 - GÜNTER KONZELMANN
    Lieber Bruder Schranz,
    der Bericht ist sehr herzergreifend und es ist immer wieder glaubensstärkend zu sehen, wie Jehova Menschen helfen kann, Verfolgung selbst bis zum Tod zu ertragen. Vielen Dank!
    Günter Konzelmann, 73642 Welzheim, Deutschland

  • #4

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:34)

    NACHTRAG: 02.05.1999 - CHRISTIAN LEECK
    Habe mit sehr großem Interesse die Geschichte Redlinghofer gelesen und hoffe, dass die Homepage einen sehr großen Teil in der Gedenkarbeit via Internet haben wird. Das Beispiel eines Martyrers im Internet zu veröffentlichen ist nicht einfach, in diesem fall ist es jedoch ausgezeichneterweise gelungen! Mögen diese Fälle des Glaubens nicht in Vergessenheit geraten!
    Christian Leeck, Wuppertal, Deutschland

  • #3

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:34)

    NACHTRAG: 29.03.1999 - WOLFGANG SCHRÖTER
    Wolfgang Schröter, Gunzenhausen, Deutschland

  • #2

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:33)

    NACHTRAG: 10.03.1999 - THOMAS HOESCH
    Thomas Hoesch, Mülheim/Ruhr, Deutschland

  • #1

    Wolfgang Schranz (Dienstag, 09 September 2014 11:31)

    NACHTRAG: 15.12.1998 - BÜRGERMEISTER FRANZ HÖLZL
    DER BÜRGERMEISTER DER STADT KREMS a. d. DONAU (Auszug)
    ... Im Besitz Ihres Schreibens vom 30. November 1998 möchte ich meine Genugtuung über diesen Formalschritt des Landesgerichtes Wien ausdrücken, das Naziurteil gegen Rudolf Redlinghofer aufzuheben.
    Es ist eine Tatsache, dass der Widerstand gegen das NS-Regime, der aus religiösen Gründen erfolgte, bei weitem nicht diese Resonanz in der Öffentlichkeit hat, wie der politisch motivierte. Daher stellte es für mich eine Selbstverständlichkeit dar, auch der Mitglieder der Zeugen Jehovas zu gedenken, die für Ihre Glaubensüberzeugung in den Tod gegangen sind....
    Mit vielen freundlichen Grüßen
    Franz Hölzl